Lassen Sie die Magie von Social Recruiting & Media Affairs wirken

Facebook hat kürzlich neue Targeting-Funktionen eingeführt, die für Recruiter von besonderem Interesse sind. In diesem Artikel werden wir uns mit den wichtigsten Aspekten des neuen Facebook-Targetings befassen und erläutern, was Recruiter jetzt wissen müssen.

Das neue Facebook-Targeting bietet Recruiting-Experten eine breite Palette an Möglichkeiten, um gezielt potenzielle Kandidaten anzusprechen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Recruiter beachten sollten:

  1. Demografische Merkmale: Mit dem neuen Targeting-Tool können Recruiter ihre Anzeigen basierend auf demografischen Informationen wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Sprache ausrichten. Diese Funktion ermöglicht es Recruiting-Teams, ihre Zielgruppe genau zu definieren und ihre Botschaft gezielt an relevante Kandidaten zu übermitteln.
  2. Interessen und Verhaltensweisen: Ein weiterer wichtiger Aspekt des neuen Targetings ist die Möglichkeit, Anzeigen basierend auf den Interessen und Verhaltensweisen der Facebook-Nutzer zu personalisieren. Facebook sammelt umfangreiche Informationen über das Verhalten der Nutzer, einschließlich ihrer Vorlieben, Hobbys und Aktivitäten. Recruiter können diese Daten nutzen, um ihre Anzeigen präzise auf Personen auszurichten, die ein bestimmtes Interesse oder eine bestimmte Tätigkeit haben, die mit der ausgeschriebenen Stelle oder dem Unternehmen zusammenhängt.
  3. Lookalike Audiences: Die Funktion der „Lookalike Audiences“ ist ein besonders leistungsstarkes Tool für Recruiter. Hierbei werden Zielgruppen basierend auf demografischen und Verhaltensmerkmalen von bestehenden Kunden oder Mitarbeitern erstellt. Das ermöglicht es Recruiting-Teams, potenzielle Kandidaten zu erreichen, die ähnliche Eigenschaften und Interessen wie ihre besten Mitarbeiter oder Kunden haben. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, qualifizierte Bewerber anzuziehen.
  4. Jobtitel und Arbeitsplatz: Das neue Targeting bietet auch die Möglichkeit, Anzeigen anhand von spezifischen Jobtiteln oder Arbeitsplatzangaben auszurichten. Dies ist besonders nützlich, um gezielt Fachkräfte in bestimmten Branchen oder mit bestimmten Fähigkeiten anzusprechen. Indem Recruiter ihre Anzeigen genau auf diejenigen zuschneiden, die bereits bestimmte Positionen innehaben oder in bestimmten Unternehmen arbeiten, können sie ihre Erfolgschancen bei der Rekrutierung erhöhen.
  5. A/B-Tests und Optimierung: Eine weitere wichtige Funktion des neuen Facebook-Targetings ist die Möglichkeit, A/B-Tests durchzuführen und die Leistung der Anzeigen zu optimieren. Recruiter können verschiedene Zielgruppen, Anzeigentexte, Bilder und andere Elemente testen, um herauszufinden, welche Kombinationen am besten funktionieren. Durch ständige Optimierung können Recruiting-Teams sicherstellen, dass sie das volle Potenzial des Targetings ausschöpfen und die besten Ergebnisse erzielen.

Es ist jedoch wichtig, dass Recruiter die Datenschutzrichtlinien und Vorschriften im Zusammenhang mit dem Facebook-Targeting beachten. Es ist entscheidend, dass sie die Einwilligung der Nutzer einholen und sicherstellen, dass die Daten verantwortungsvoll verwendet werden.

Zusammenfassend bietet das neue Facebook-Targeting Recruiting-Experten leistungsstarke Tools, um ihre Anzeigen gezielt an potenzielle Kandidaten auszurichten. Durch die Nutzung der demografischen Merkmale, Interessen und Verhaltensweisen der Nutzer, Lookalike Audiences, Jobtitel- und Arbeitsplatzausrichtung sowie A/B-Tests und Optimierung können Recruiter effektiver und effizienter rekrutieren. Es ist jedoch wichtig, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und die Zustimmung der Nutzer einzuholen.

Warum ist Social Media Recruiting so wichtig? Die Vorteile im Überblick.

Eine umfangreiche Studie der Universität Bamberg zu Recruiting Trends zeigt, dass Unternehmenswebseiten und Jobportale in der DACH-Region bei der Jobsuche immer noch am meisten genutzt werden. Dennoch sind Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram auf dem Vormarsch.

Dies ist ein wichtiger Grund für Unternehmen, Social Media in ihre Recruiting-Strategie einzubeziehen. Doch es gibt noch weitere Vorteile:

Vielseitigkeit:

Social-Media-Plattformen bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren, Jobangebote zu veröffentlichen und direkt mit potenziellen Bewerber:innen zu kommunizieren. Sie sind somit Alleskönner im Bereich Recruiting.

Kosteneffizienz:

Im Vergleich zu anderen Kanälen ist Recruiting auf Social Media kostengünstiger.
Zielgerichtete Ansprache: Soziale Medien bieten eine Fülle an Daten, um die Zielgruppe einzugrenzen und gezielt anzusprechen.

Gute Messbarkeit:

Die Daten ermöglichen auch eine einfache Erfolgsmessung der Recruiting-Maßnahmen.
Große Reichweite: Anders als auf Jobportalen können auf Social Media Talente erreicht werden, die nicht aktiv nach einem Job suchen.

Wichtig ist jedoch zu beachten, dass Social Media Recruiting nicht bedeutet, auf Jobportale zu verzichten. Eine Kombination aus verschiedenen Kanälen und Formaten ist in der Regel die beste Lösung.

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